Robin Zabel wurde am 26. April 1989 in Hamburg geboren. Er hat einen Bruder und wohnt heute mit seiner Verlobten Ana in der Hansestadt.
Noch vor seiner Geburt besuchte er im Bauch seiner Mutter regelmäßig die Bandproben seines Vaters. Als Dreijähriger saß er Beine baumelnd auf dem Sofa vor dem Fernseher und sah ein Konzertvideo der kalifornischen Band TOTO.
Ab diesem Moment wollte er so sein, wie Jeff Porcaro, dem 1991 verstorbenen Drummer der Band.
Auf dem ersten Schlagzeug, vom Vater aus Farbtöpfen zusammengebaut, klopfte er auf Familienfeiern den Takt. Ab dem siebten Lebensjahr durfte Robin zum Schlagzeugunterricht am Hamburger Konservatorium. Zwölf Jahre lang, war das das Größte für den kleinen Blondschopf. Dozent Helge Mahn war ein freundlicher Motivator und darauf bedacht möglichst viele Stilrichtungen an seine Schützlinge zu vermitteln. Noch heute zehrt Robin von diesem Unterricht. In seiner Kirchengemeinde in Hamburg, wo er Musicals und Feiern am Schlagzeug ab dem sechsten Lebensjahr begleitete, spielte er auch ab dem dreizehnten Lebensjahr in einer Studentenband.
Hier hörte er die Stimme von Andreas Skau. Sie weckte in Robin zum ersten Mal die Sehnsucht zu singen. Die leicht irische Stimmfärbung, die Wehmut und Leichtigkeit gleichzeitig in sich trug, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Robin übte heimlich im Keller seines Elternhauses.